Nachkochen!

Samstag, 27. Februar 2010

Hälenga Floisch isch au Floisch

Heute gibt es "Schwäbisch für Anfänger und Fortgeschrittene"
(auf SWR3 Comedyserie "Swedis für Angefangenen
und Fortgeschrittenen")

hälenga, hehlinge = heimlich, still, aber auch hinterrücks

des isch en ganz Hehlinger = dem kann man nicht über den Weg trauen

due doch net so hälenga = vor mir kannst Du
nichts verbergen

Hälenga ist auch das Fleisch (Floisch) in den Maultaschen, sozusagen gut getarnt kleingehackt und mit Spinat vermischt, verbirgt es sich in der Füllung. Und deswegen braucht man sich nie einen Hehl daraus zu machen, zur Fastenzeit Maultaschen zu essen. Traditionell kommen an Gründonnerstag landauf, landab Maultaschen a
uf den Tisch. Es heißt für die Füllung gibt es so viele verschiedene Rezepte, wie es schwäbische Hausfrauen gibt. Ich mache meine Maultaschen meistens so:

Nudelteig:

450 g Mehl
3 Eier

3 EL Olivenöl

etwas Salz


Die Zutaten zu einem elastischen Teig verkneten und bei Zimmertemperatur ca. 1 Stunde ruhen lassen.

Füllung:

500 g Hackfleisch

500 g Kalbsbrät

2 Eier

1 1/2 altbackene Brötchen

250 g Spinat

1 Zwiebel

Petersilie

1 1/2 TL Salz
Pfeffer, evtl. Muskat

Brötchen in Wasser einweichen. Zwiebel in kle
ine Würfel schneiden, Petersilie hacken und beides in etwas Butter glasig dünsten, abkühlen lassen. Spinat putzen und waschen und in einem Topf bei großer Hitze rasch zusammenfallen lassen, kleinhacken und etwas abkühlen lassen. Brötchen gut ausdrücken. Alle Zutaten für die Füllung gut miteinander vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat (wer mag) kräftig abschmecken.

Den Nudelteig zu langen Platten dünn auswalzen. Die Masse gleichmäßig auf dem Teig verteilen, dabei ringsum ca. 1 cm Rand lassen und diesen mit Eiweiß bestreichen. Nun die beiden Längsseiten zur Mitte hin überlappend einklapp
en. Mit dem Handrücken die Maultaschen abdrücken und mit einem Messer durchschneiden. In kochendes Salzwasser geben und ca. 15 bis 20 Minuten sieden lassen. Herausnehmen und auf einer Platte abtrocknen lassen.

Die Maultaschen können in einer guten Fleischbrühe serviert werden, oder mit Kartoffelsalat und geschmälzten Zwiebeln. Reste werden bei uns in Streifen geschnitten und mit Ei in der Pfanne geröstet, dazu schmeckt ein Blattsalat. Maultaschen können auch sehr gut eingefroren werden.



Hier habe ich nur Hackfleisch verwendet, weil C. (unser Sohn) behauptet hat, dass er kein Brät mag. Wir fanden die Füllung allerdings zu trocken, so dass ich beim nächsten Mal wieder Brät dazu nehmen werde.

Mittwoch, 24. Februar 2010

Senfrisotto - nachgekocht


Ein Mops kam in die Küche und stahl dem Koch ein Ei.
Da nahm der Koch den Löffel und schlug den Mops zu Brei.
Da kamen viele Möpse und gruben ihm ein Grab und
setzten drauf den Leichenstein auf dem geschrieben stand:

Ein Mops kam in die Küche und stahl dem Koch ein Ei.
Da nahm der Koch den Löffel und schlug den Mops zu Brei.
Da kamen viele Möpse und gruben ihm ein Grab und
setzten drauf den Leichenstein auf dem geschrieben stand:

Ein Mops kam in die Küche und stahl dem Koch ein Ei.
Da nahm der Koch den Löffel und schlug den Mops zu Brei.
Da kamen viele Möpse und gruben ihm ein Grab und
setzten drauf den Leichenstein auf dem geschrieben stand:

usw. und so fort

So ähnlich geht es mir mit den Kochblogs. Das hört nie auf, von einem klicke ich auf den nächsten und finde immer wieder tolle Rezepte, die ich unbedingt nachkochen möchte.

Einer davon ist der Kleine Kuriositätenladen. Dort hat es mir das Senfrisotto angetan. Gestern habe ich es nachgekocht und kann es nur weiterempfehlen. Das Rezept findet ihr, wenn ihr hier klickt. Bei mir gab es noch Nürnberger Rostbratwürstle dazu. Ich finde, das hat prima gepasst.

Dienstag, 23. Februar 2010

Nudeln mit Räucherlachs-Sauce




Vom Wochenende war noch etwas wunderbarer Bio-Räucherlachs übrig. Deshalb gab es gestern Abend für U. ein Nudelgericht, das schon fast ein Klassiker in unserer Küche ist.

Zutaten für 4 Personen:
500 g Tagliatelle
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Butter
300 g Erben (TK)
150 ml Gemüsebrühe
300 ml Sahne
150 g Räucherlachs
1 EL Meerrettich
Salz, Pfeffer

Tagliatelle in Salzwasser al dente garen. Zwischenzeitlich die Zwiebel und den Knoblauch abziehen, fein würfeln und in Butter glasig dünsten. Erbsen dazugeben, Gemüsebrühe und Sahne angießen und die Sauce ca. 6 - 8 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen. Lachs in Streifen schneiden und zur Sauce geben, mit Pfeffer und Meerrettich abschmecken. Nudeln abgießen und mit der Sauce servieren. Das Rezept sieht noch Petersilie vor, ich habe etwas Basilikum in Streifen geschnitten und darüber gestreut.

Freitag, 19. Februar 2010

Saurer Käs...

ist die Abwandlung von einem Gericht, das in vielen gutbürgerlichen Wirtschaften bei uns im Ländle als "Schwäbischer Wurstsalat" auf der Vesperkarte zu finden ist. Hannes hat uns vor ein paar Wochen ein Rezept für seinen "Schwarzen Wurstsalat" vorgestellt. Das hat mich an meine Kindheit erinnert. Mein Vater liebte Schwarzwurst (Blutwurst) unheimlich, und es gab oft diesen Wurstsalat. Und weil ich gerade sowieso ein bisschen nostalgisch drauf bin, gab es gestern Abend den "Sauren Käs".

Zutaten:

200 g Fleischwurst

200 g trockene, feste Schwarzwurst (Blutwurst)

150 g Hartkäse (Emmentaler)

1 Zwiebel

Essig, Öl, Senf, Salz und Pfeffer


Die Würste und der Käse werden in feine Scheiben bzw. Streifen geschnitten und mit der ebenfalls in feine Streifen geschnittenen Zwiebel vermischt. Mit Essig, Öl, Senf und wenig Salz und Pfeffer marinieren. Am besten schmeckt der "Saure Käs" wenn er etwas durchgezogen hat.
Dazu passt ein frisch gebackenes Bauernbrot aus dem Holzbackofen.

Mittwoch, 17. Februar 2010

Hackfleischklößchen in Tomatensauce



Ganz bestimmt bin ich keine Rabenmutter und meine Kinder wollte ich nicht missen. Aber manchmal (nur manchmal - oder doch öfter?) beneide ich diejenigen unter Euch, die so ohne Rücksicht auf irgendwelche Abneigungen oder Vorlieben, einfach drauflos kochen können, wonach ihnen der Sinn steht.

Die Klassiker Nudeln mit Tomatensauce oder mit Hackfleischsauce gehen doch eigentlich immer, oder? Heute hatte ich Glück, und diese Variante kam gut an.

Zutaten:
250 g Hackfleisch gemischt
1 Teelöffel Edelsüß-Paprika
1 Ei
2 gehäufte EL Semmelbrösel
Salz, Pfeffer
1 Zwiebel
1 grüne Paprikaschote
50 g durchwachsener Räucherspeck
1 Dose geschälte Tomaten

Hackfleisch mit Paprika, Ei, Semmelbröseln vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Walnussgroße Klößchen formen, in heißem Öl 5 Minuten anbraten und herausnehmen. Zwiebeln, Paprika und Speck würfeln. Den Speck in der Pfanne auslassen und das Gemüse darin glasig dünsten. Die Tomaten zugeben, mit Salz, Pfeffer und Oregano (Thymian) abschmecken. Die Klößchen einlegen und zugedeckt nochmals ca. 5 Minuten ziehen lassen. Dazu Teigwaren nach Geschmack servieren.

Montag, 15. Februar 2010

Pizza - ein Erfolgserlebnis mit Hefeteig

Jahrelang gab es bei uns Pizza entweder vom italienischen Ristorante im Nachbarort oder mit diesem Fertigteig aus der Kühltheke (schäm). Aber mit Hefeteig stehe ich einfach auf Kriegsfuß und meine selbstgemachten Pizzen waren kein Genuss. Ich hatte zwischenzeitlich auch keine Lust mehr auf weitere Versuche.

Vor ein paar Wochen stolperte ich zufällig Sonntag mittags bei Christina von
New Kitch On The Blog über dieses Rezept und ich war sofort überzeugt, dass es bei uns noch am Abend eine leckere Pizza geben wird. Ich habe mich genau an Christinas Angaben gehalten und war begeistert vom Ergebnis. Die Pizza habe ich mit Salami, Schinken, Champignons und Mozzarella belegt.



Vom Teig habe ich nur die Hälfte gebraucht und deshalb den Rest eingefroren. Ich war etwas skeptisch, doch der Kälteschlaf hat dem Teig überhaupt nicht geschadet und so gab es gestern abend wieder Pizza, diesmal mit Schinken, Salami, Sardellen und Thunfisch belegt. Darüber habe ich etwas alten Gouda und Emmentaler gerieben. Sehr lecker!

Leider ist es mir nicht gelungen, ein paar anständige Bilder zu machen, da ich jedoch von dem Rezept so begeistert bin, möchte ich es gerne weiterempfehlen. Nochmals vielen Dank an Christina.


Freitag, 12. Februar 2010

Penne mit Geflügelleber-Ragout



Selten habe ich ein Heft gekauft, in dem mich so viele Rezepte zum Nachkochen animieren, wie in der Sonderausgabe "Pasta! Pasta! Pasta! von Lust auf Genuss". Nachdem ich bereits diese Ravioli nachgekocht hatte und begeistert war, gab es gestern Penne mit einem Ragout von Geflügellebern. Wieder ein voller Erfolg!

Zutaten für 4 Personen:
300 g Geflügellebern

1 EL Mehl

Salz, Pfeffer

1 Knoblauchzehe

1 Schalotte

350 g Penne

40 g Butter

2 EL Olivenöl

2 frische Lorbeerblätter

1 EL Sherry-Essig

40 ml Sherry (fino)
4-5 EL Hühnerbrühe
2-3 EL stückige Tomaten (Dose)

nach Belieben Basilikum und geriebener alter Gouda


Die Lebern säubern, abbrausen und trockentupfen, in kleine Stücke schneiden und in einer Mischung aus Mehl, Salz und Pfeffer wenden. Knoblauch und Schalotte abziehen und fein würfeln. Butter und Öl in einer Pfanne erhitzen und die Schalotten- und Knoblauchwürfel darin glasig braten. Leberstückchen und Lorbeerblätter dazugeben und bei mittlerer Hitze ca. 3-4 Minuten anbraten. Mit Essig ablöschen, Sherry und Brühe zufügen und etwas einkochen lassen. Dann die stückigen Tomaten zufügen (ich habe mehr als angegeben genommen). So lange köcheln lassen, bis eine sämige Sauce entstanden ist, dann die Lorbeerblätter entfernen. Zwischenzeitlich die Nudeln in Salzwasser bissfest kochen, abgießen und das Kochwasser dabei auffangen. Die Nudeln unter das Ragout mischen und noch etwas Nudelkochwasser darunter rühren. Nach Belieben in Streifen geschnittenes Basilikum untermischen und geriebenen Käse dazu reichen.


Es hat wieder einmal sehr gut geschmeckt und die Leber war superzart.

Donnerstag, 11. Februar 2010

Tierisches (3)





Es ist angerichtet...








Dienstag, 9. Februar 2010

Gemüse-Pilz-Eintopf



Wenn U. einen langen Arbeitstag hinter sich hat und erst spätabends nach Hause kommt, weil er auch noch einen Vortrag halten musste, dann freut er sich, wenn auf dem Herd noch ein Eintopf steht, der schnell warm gemacht ist.

Gestern abend hat dieser Gemüse-(Wald)Pilz-Topf auf ihn gewartet und wurde dankbar ausgelöffelt.

Zutaten für 4 Portionen:
200 g Schweinefilet
400 g gemischte Pilze
1 Zwiebel
300 g Kartoffeln
200 g Möhren
200 g grüne Bohnen
2 Tomaten
4 EL Öl
400 ml Gemüsebrühe
2 EL Zitronensaft, Salz, Pfeffer

Schweinefilet in dünne Scheiben schneiden, mit Zitronensaft beträufeln und pfeffern. Pilze (ich habe nur Champignons genommen) putzen und klein schneiden.
Zwiebel abziehen und fein würfeln. Das Gemüse waschen, putzen, schälen und in Würfel bzw. Streifen schneiden.
Zwiebel in 2 EL Öl andünsten, Kartoffeln, Möhren und Bohnen zugeben und ebenfalls kurz andünsten. Die Gemüsebrühe angießen und alles 10 Minuten köcheln.
In der Zwischenzeit das Fleisch und die Pilze im übrigen Öl getrennt voneinander anbraten, mit Tomaten (ich habe stückige aus der Dose genommen) und eventuell frischen Kräutern zum Eintopf geben. Nochmals 5 Minuten köcheln lassen und zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Montag, 8. Februar 2010

Entenbrust, Feldsalat mit Meerrettich-Apfel-Dressing und Nusskrokant

Bislang habe ich zu der wahrscheinlich verschwindend geringen Anzahl derjenigen Menschen aus der kochenden Bevölkerung gehört, die sich noch nie mit einer Entenbrust versucht haben.

Mit Fleisch, das kurzgebraten wird und innen noch rosa sein soll, habe ich oft etwas Probleme. Obwohl U. ein absoluter Steak-Fan ist.
Arthurs Tochter hat meine Bedenken zerstreut und so habe ich die Entenbrust nach ihrer Anleitung hier zubereitet. Deshalb hier nur das Rezept für den Feldsalat mit Dressing und Nusskrokant.

Zutaten für den Salat:
150 g Feldsalat
4 EL Weißweinessig oder Aceto Balsamico Bianco
Salz, Pfeffer
4 EL Naturjoghurt
1 - 2 TL Meerettich
6 EL kalt gepresstes Rapsöl
1 kleiner Apfel

Feldsalat putzen und waschen. Für das Dressing den Essig mit Salz, Pfeffer und Joghurt verrühren. Dann den Meerrettich und das Öl unterrühren. Den Apfel waschen, vierteln, entkernen und fein würfeln, zum Dressing geben und dieses nochmals abschmecken.

Zutaten für den Nusskrokant:
20 g Haselnüsse
30 g Walnusskerne
2 EL Zucker

Für den Krokant die Nusskerne grob hacken, den Zucker in einer beschichteten Pfanne schmelzen, die Nüsse zugeben und karamellisieren lassen. Anschließend auf ein Backpapier gießen und auskühlen lassen.



Den Feldsalat mit dem Dressing vermischen und mit der aufgeschnittenen Entenbrust auf Teller verteilen. Den Nusskrokant grob hacken und den Salat damit bestreuen.

Die Entenbrust hat sehr gut geschmeckt. Alle
rdings war die Haut nicht so knusprig, wie ich mir das gewünscht hätte. Vermutlich habe ich sie nicht lange genug auf der Hautseite angebraten oder fehlte doch das Übergrillen zum Schluss, so wie es Arthurs Tochter gemacht hat.





Freitag, 5. Februar 2010

Schweinefleischröllchen



Rinderrouladen ist eines unserer Leibgerichte, ich mache sie relativ häufig. Aber es gibt ja unendliche Möglichkeiten Fleisch, Fisch oder Gemüse zu füllen, aufzurollen und dann in einer leckeren Sauce zu schmoren. Deshalb wollte ich mal etwas anderes machen und erinnerte mich an ein Gericht, das ich bestimmt vor über 20 Jahren das letzte Mal gekocht hatte und das mir damals sehr gut geschmeckt hatte.

Zutaten:
1 rote oder gelbe Paprikaschote
2 Zwiebeln (bei mir nur eine)
125 g Tomaten
4 dünne Schweineschnitzel
Salz und gemahlener Kümmel
Butter
1/2 Becher Joghurt
Speisestärke
geriebener Käse

Die Paprikaschote waschen, entkernen und in Streifen schneiden, die Zwiebel schälen und feinhacken. Tomaten einritzen, in kochendes Wasser legen, Haut abziehen und zerschneiden. Ich habe stückige Tomaten aus der Dose verwendet, weil frische jetzt eh kein Aroma haben.
Die Schnitzel dünn klopfen, mit Salz und Kümmel würzen und mit den Parikastreifen und der Hälfte der Zwiebeln belegen, aufrollen und fixieren.
Butter in einer Pfanne erhitzen und die Fleischröllchen darin rundherum anbraten. Die übrigen Zwiebel und Tomaten zufügen und alles bei mittlerer Hitze etwa 30 Minuten dünsten. Dann die Fleischröllchen in eine feuerfeste Form legen. Den Joghurt mit etwas Speisestärke verquirlen und die Sauce damit binden. Sauce über die Röllchen gießen, mit geriebenem Käse bestreuen und im auf 200° C vorgeheizten Ofen kurz überbacken.
Bei uns gab es dazu Korkenzieher-Nudeln (die liebt U.), Kartoffeln würden aber auch sehr gut passen.
(Quelle: "Kochvergnügen wie noch nie" Gräfe und Unzer)

Montag, 1. Februar 2010

Blumenkohlcremesuppe



Von meinen Ravioli mit Blumenkohlfüllung hatte ich noch reichlich Blumenkohl übrig. Nachdem ich für unseren Sohn eines seiner Lieblingsgerichte "Blumenkohl in Käse-Sahne-Sauce" gekocht hatte, blieb immer noch ein Rest. Da Suppen in Lindas Bistro gerne gegessen werden und dies die einzige Zubereitungsart für dieses Gemüse ist, mit der ich die ganze Familie locken kann, gab es Blumenkohlcremesuppe.

Genaue Mengenangaben gibt es dafür nicht, das mache ich immer so nach Gefühl.

Blumenkohl in Salzwasser weich kochen, abgießen und Kochwasser auffangen. Aus Butter und Mehl eine Mehlschwitze bereiten, mit Kochwasser und Gemüsebrühe ablöschen und etwas einkochen lassen. Dann die Blumenkohlröschen zugeben und mit dem Stabmixer pürieren. Soviel Sahne zugeben, bis die Suppe die gewünschte Konistenz hat. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Bei uns gibt es noch Würfel von getoastetem Bauernbrot dazu.