Nachkochen!

Dienstag, 23. November 2010

Reiche Ernte



haben uns die zwei alten Apfelbäume in unserem Garten beschert. Die Glockenäpfel sind zwar sehr gut lagerfähig, aber nahezu 12 Zentner waren dann doch zuviel. Den größten Teil haben wir in die Lohnmosterei gefahren. Dort kann man sich die Menge entweder gutschreiben lassen oder den Gegenwert sofort ausbezahlt bekommen. Bei der Gutschrift erhält man dann eine entsprechende Anzahl an z.B. Apfelsaft zu einem etwas günstigeren Preis. In diesem Jahr fiel die Apfelernte wohl allgemein relativ schlecht aus, so dass ein ganz guter Preis für den Doppelzentner gezahlt wurde. Von den Vorjahren haben wir noch einen großen Bestand an Apfelsaft, deshalb habe ich mir den Gegenwert ausbezahlen lassen. Ganz stolz habe ich fast 60 € kassiert. Nun ja, wenn man das allerdings auf den Stundenlohn umrechnet, dann ist der Verdienst doch eher sehr bescheiden. 

Ein kleiner Teil der Äpfel wanderte in den Keller, genussreif sind sie allerdings erst ab Ende Januar/Anfang Februar. Für Kuchen sind sie aber schon bestens geeignet.

Eher zufällig bin ich auf den Blog Deichrunner's Küche gestoßen und dort habe ich auch gleich ein Rezept für einen Apfelkuchen entdeckt, das mir für einen ausgemachtem Backmuffel wie mich bestens geeignet erschien.

Zum Rezept gehts hier

Der Apfelkuchen hat sehr gut geschmeckt und war auch schnell verputzt, der wird auf jeden Fall in mein Standardprogramm aufgenommen. Da ich nur eine 28er Form besitze, habe ich die 1 1/2fache Menge genommen. Beim nächsten Mal würde ich die Zutaten sogar verdoppeln und auf jeden Fall den Boden mit Backpapier auslegen, weil sich der Kuchen sehr schlecht vom Blech lösen ließ.

2 Kommentare:

  1. Ein guter Apfelkuchen ist einfach was feines! Und ihr seid ganz schön fleißig gewesen! Den Glockenapfel gibt's bei unserem Gemüsehändler ab Januar immer, eben weil er so gut lagerfähig ist und wohl auch eine Zeit braucht, bis er den vollen Geschmack ausbildet. Sagt der Gemüsehändler.

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  2. @Toni
    Die Glockenäpfel gehören wohl zu den alten Sorten, die nicht mehr sehr verbreitet sind. Bei meinem Obsthändler habe ich sie jedenfalls noch nie gesehen. Zum Essen sind jetzt wirklich noch nicht gut, da brauchen sie noch ein paar Wochen Nachreifzeit.

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